Technikprojekt der Klasse 3a im Schuljahr 2018/19
In Rahmen der Techniktage stellten uns MitarbeiterInnen der Industriellenvereinigung Salzburg technische Berufe vor. In einem Quiz konnten wir uns über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren, Klischees wie „typisch Burschenberuf oder Mädchenjobs“ hinterfragen und die Löhne verschiedener Berufsgruppen vergleichen.
Ein Lehrmädchen der ÖBB erklärte uns seine Werkstücke, einen selbstentworfenen und selbstgebauten Elektromotor und seinen aus Eisenstücken gefrästen Schraubstock.
Danach bauten wir in Teamarbeit einen kreativen Turm und die Damen der Industriellenvereinigung bewerteten unsere Ideen, Konstruktionen und Präsentationen nach einem vorgegebenen Punktesystem. Dann begannen wir unsere Lego Mindstorm Roboter zu programmieren, da wir am nächsten Tag in der FH Puch/Urstein die eingegebenen Codes weiterentwickeln wollten. Zum Abschluss bauten wir eine Leuchtbrosche, wo wir unser handwerkliches Geschick im Löten zeigen durften. Das machte Spaß, da wir bereits Lötprofis sind!Das Fazit des ersten Techniktages lautete: Wir haben weiter Lust auf Technik!
Am nächsten Tag wartete in der FH-Salzburg in Puch/Urstein ein interessantes Programm auf uns. Im Robot Workshop lernten wir Codes zu schreiben und zu lesen. Die Freude war groß, als die Roboter unsere Befehle – zu fahren, sich zu drehen, zu blinken, zu tönen – auch tatsächlich befolgten. Der Coding Club Salzburg an der FH in Puch/Urstein bietet kostenlos Workshops für IT-Interessierte jedes Alters an. Sei dabei und schau rein auf:
http://its.fh-salzburg.ac.at/events/coding-club/coding-club-salzburg/
Weiters erhielten wir im Hacker-Lab einen spannenden Einblick in die Welt des Hackens. Mit einigen Befehlen und mit noch mehr Übung erschien es uns plötzlich erstaunlich einfach, Emailkonten zu knacken.
Im Techno-Z Salzburg konnten wir im iDEAS:lab mit der Virtual Reality Brille in ferne Kontinente und Städte digital virtuell reisen. Im digitalen Sandkasten bauten wir mit kinetischem Sand geographische Landschaften, simulierten Regen, beeinflussten den Wasserabfluss oder bildeten Überschwemmungen mit den Bewegungen unserer Finger. Unsere Experten erklärten uns die Funktionsweise des GPS und wir erfuhren bei einem Erkundungsgang die Tücken dieses Orientierungssystems. Jetzt verstehen wir, wie es möglich ist, dass ein mit GPS ausgestattetes Auto auf einer Schipiste oder im Nirgendwo landen kann.